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Berlin, Berlin! Sieben Tage in der Hauptstadt

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Impressionen aus dem Botanischen Garten

Diesen Artikel über Berlin wollte ich schon lange geschrieben haben, aber bei uns ist es wieder so chaotisch, dass ich fast nichts mehr schaffe ;) Aber nun kommt der Bericht ja endlich!

Anfang März waren Julian und ich für sieben Tage in Berlin. Julian musste zu einer Konferenz, die am Müggelsee stattfand und ich wollte nicht immer zu Hause bleiben, wenn er beruflich unterwegs ist. So beschloss ich, dieses Mal mitzukommen und einfach eine Woche Urlaub in der Hauptstadt zu machen! Bisher bestand Berlin für mich immer nur aus Alexanderplatz und Pergamonmuseum, und wirklich schön fand ich die Stadt nie. Aber sie sollte doch noch eine zweite Chance bekommen ;)

Sonnenuntergang am Müggelsee

Übernachtet haben wir in einem sehr hübschen und komfortablen Ferienhaus direkt am Müggelsee. Der Komplex bestand aus mehreren Häusern und kann erst vor ein paar Jahren eröffnet haben, denn es war alles noch so neu und ungebraucht! Wir kamen leider erst sehr spät abends an, deshalb blieb und nur noch Zeit für einen kleinen Spaziergang am Müggelsee entlang. Dafür konnten wir aber einen sehr tollen Sonnenuntergang über dem Wasser beobachten!

Im Tierpark Berlin

Ich hatte mir für die Woche in Berlin ein paar Sachen aufgeschrieben, die ich gern unternehmen wollte. Zum Schluss war es eine sehr lange Liste, wo von vornherein klar war, dass ich nicht alles schaffen werde. Also machte ich meine Pläne vom Wetter abhängig. Am Montag sollte es sonnig werden, deshalb nahm ich mir das naheliegenste Ziel vor: den Tierpark Fiedrichsfelde.

Der Weg zum Tierpark ist super einfach, auch wenn man sich in Berlin nicht so gut auskennt. Mit der U-Bahn kommt man direkt vor dem Eingang an. Ich war sehr früh morgens da und es waren nur ein paar ältere Leute, Personen mit Kinderwagen und eine kleine Schulklasse da. Also extrem ruhig! Zwischendurch hat man mal ein paar Tiere gehört (vor allem die Hyänen), ansonsten war es sehr entspannend einfach nur umherzuspazieren.

Als erstes wollte ich mir das freibegehbare Katta-Gehege ansehen, denn morgens sollten die Tierchen besonders aktiv sein. Leider war es eine Enttäuschung, den die Tiere haben nur geschlafen und das Gehege war so klein! Ein ähnliches Gehege kenne ich schon vom Vogelpark Marlow und das ist riesig, sodass die Lemuren sich auch mal verstecken können. Das ist in Berlin leider nicht möglich gewesen... Für den Rest des Tierparks habe ich mir Zeit gelassen und auch fast alles geschafft. Nur zum Schluss merkte ich, dass ich schon einige Kilometer zurückgelegt habe und dass der Park mit Recht der größte Landschaftstierpark Europas ist!

[caption id="attachment_1668" align="alignnone" width="670"]Impressionen aus dem Tierpark Berlin Von oben links: lustiger Rotluchs, balzende Sekretäre, Grevy-Zebras und Waldbaumläufer[/caption]

Der Park beherbergt unglaublich viele Tiere, davon viele, die ich vorher noch nie gesehen habe. Und auch ein paar Wildtiere kann man dort treffen, die ich noch nicht kannte. So ein kleiner Waldbaumläufer, der ganz dicht an mir vorbei flog und sich an einem Birkenstamm niederließ. Ich konnte ganz dich rangehen und dachte erst, dass es sich um eine Art Kolibri handeln würde. Das war natürlich falsch, aber mit dem langen Schnabel sieht er schon ein wenig so aus :)

Ich kam abends sogar noch später nach Hause als Julian. Wie viele Kilometer ich da hinter mir hatte, kann ich nur raten. Meine Füße waren aber am Ende des Tages der Meinung, dass wir das Gleiche am nächsten Tag nicht nochmal wiederholen ;)

Hinter den Kulissen im Naturkundemuseum

Vor zwei Jahren hatte ich im Namen meiner Eltern, meiner Schwester und Julian Insektenkästen für das Naturkundemuseum gespendet. Man konnte sich grob die Art aussuchen, für die der neue Insektenkasten sein sollte. Darauf wurde dann der eigene Name angebracht und mit einigem Glück hat man sich damit dann für viele Jahrzehnte verewigt. Sofern man gespendet hat, konnte man auch einen Besuch seines eigenen Insektenkastens vereinbaren. Da wir so viele waren, kamen wir aber lange nicht dazu. Nun waren Julian und ich aber endlich in Berlin und meine Eltern hatten an dem Tag zum Glück auch Zeit. Nur Corinna musste leider arbeiten.

Am Dienstag sollte es nun endlich soweit sein! Meine Eltern kamen mit dem Zug und wir holten sie am Hauptbahnhof ab. Schon nach einem kurzen Spaziergang erreichten wir dann das Naturkundemuseum. Wir waren sehr zeitig dran, also sahen wir uns vorher noch die Ausstellung an. Um 14 Uhr trafen wir uns dann mit Herrn Marotzke, der uns zu unseren Insektenkästen führte. Als erstes war der Kasten meiner Mutter dran. Sie hatte sich Hornkäfer gewünscht und so bekam sie auch ein paar tolle Exemplare. Der Insektenkasten befand sich genau dort, wo wir ihn erwartet hatten: im einzigen Raum mit Insektenkästen, den man auch als normaler Besucher durch eine Scheibe sieht. Für die anderen Kästen wurden wir dann aber komplett hinter die Kulissen geführt! Es gab zahlreiche, riesige Räume mit Unmengen an Schränken in denen 100te Jahre alte Präparate aufbewahrt wurden. Schon nach den ersten Räumen verloren wir den Überblick, denn es müssen Millionen von Exemplaren sein, die dort gelagert werden!

Hornkäfer für Mutti

So kamen wir langsam zu den weiteren Kästen: Bienen für meinen Vater, Raubfliegen für Julian, Schmetterlinge für Corinna (ja, auch den Kasten durften wir besichtigen!) und Kleinschmetterlinge für mich.

Mein Insektenkasten mit den Kleinschmetterlingen

Wir waren ca. eine Stunde mit Herrn Marotzke unterwegs und er erzählte uns viel Wissenswertes über das Museum, die Arbeit der Präparatoren und Wissenschaftler und natürlich die ganzen Insekten. Es war wirklich eine tolle Führung! Und wenn man sich auch nur etwas für die Materie interessiert, dann würde ich es jedem empfehlen auch einen Insektenkasten zu spenden.

Zeitreise im Schloss Charlottenburg

Mittwoch ging es für mich zum Schloss Charlottenburg. Ich hatte mir eigentlich noch mehr Schlösser vorgenommen, aber letzten Endes nur dieses geschafft. Der Weg von Köpenick aus war suuuuper lang und so war ich fast 1 1/2 Stunden unterwegs um anzukommen.

Ich habe mir zuerst die Ausstellung im Neuen Flügel mit den tollen großen Sälen angesehen. In einem gab es sehr alte Spiegel, die schon teilweise angelaufen waren. Das hatte schon seinen eigenen Charme! Da viele Einrichtungsgegenstände vor dem 2. Weltkrieg in sichere Räumlichkeiten ausgelagert wurden, ist vieles glücklicherweise noch im Originalzustand erhalten. Danach ging es ins Alte Schloss, dem Herz der gesamten Anlage. Die privaten Räume waren hier vergleichsweise klein, aber wunderschön ausgestattet. So setzte sich das Muster der Tapeten auch auf den Möbelstücken fort.

Nach diesen zwei separaten Museen wollte ich mit meinem Ticket eigentlich noch ins Mausoleum und ins Belvedere nur leider waren beide erst wieder im April geöffnet und so hatte ich leider Pech. Dafür habe ich einen strammen Marsch durch den Schlossgarten zurückgelegt. Leider gab es keine häufigen Wegweiser, weshalb ich eher herumgeirrt bin, aber glücklicherweise habe ich draußen einen recht guten Orientierungssinn ;) Kurz vor Feierabend bin ich noch in den Neuen Pavillon und habe mir in einem kurzen Rundgang auch dort die Ausstellungsstücke angesehen.

Im Gesamten ist die Anlage wunderschön gestaltet und der Schlossgarten lädt im Sommer bestimmt zum gemütlichen Spazieren ein (immerhin ist er kostenlos zugänglich). Wer sich für die deutsche Geschichte interessiert, für den sind die Schlossmuseen unbedingt empfehlenswert! Aber dann bitte erst ab April, dann sieht man mehr ;)

Spaziergang im Botanischen Garten

Mittwoch hatte es schon angefangen zu regnen und der Donnerstag schien auch nicht besser zu werden. Aber ich forderte mein Glück heraus und nahm mir für diesen Tag den Botanischen Garten vor. Und ich sollte belohnt werden, denn nachdem ich angekommen war, blieb es zum Glück den Rets des Tages trocken!

Auch mit dem Botanischen Garten hatte Berlin wieder eine Superlative zu bieten, denn er gehört zu den größten der Welt! Da ich Pflanzen liebe, musste ich natürlich unbedingt dorthin!

Schon der erste Spaziergang durch den Garten war toll! Landschaftlich ist er total schön angelegt und in verschiedene Themengebiete unterteilt. Anfang März hatte natürlich noch nicht viel geblüht, doch einige Knospen habe ich dann doch gefunden ;)

[caption id="attachment_1661" align="alignnone" width="670"]Impressionen aus dem Botanischen Garten Von oben links: Blühende Kornelkirsche, Roter Puderquastenstrauch, Vogels Napoleonaea, Kakteenhaus[/caption]

Die meiste Zeit verbrachte ich dann in den großen Gewächshäusern, riesigen Gebäuden aus Glas, die wunderschön anzusehen sind! Auch hier war alles nach Themen sortiert. So gab es ein Orchideen-, ein Nutzpflanzen-, ein Kakteen-, ein Tropenhaus und viele mehr. Eigentlich sind die Häuser zu einem Rundgang angeordnet, doch wegen Bauarbeiten musste man einen kleinen Umweg machen, der war aber halb so schlimm! In den Gewächshäusern hat natürlich viel mehr geblüht als draußen, so standen die Kamelien z.B. in voller Blüte. Man kann unzählige Pflanzen sehen, von denen man vorher noch nie etwas gehört hat und auch so seltene wie die Welwitschie. Sehr faszinierend! :)

Nach den Gewächshäusern machte ich einen kleinen Rundgang über das Außengelände. Ein kleiner Plan wäre hier toll gewesen, aber ich fand meinen Weg zum Glück auch so. Für den Sommer ist der Botanische Garten bestimmt noch einen Besuch wert, weil dann alles Grün ist. Aber auch so war es ein toller Spaziergang!

Berlin ist Museumshauptstadt!

Ich liebe ja das Pergamonmuseum! Aber da ich mittlerweile schon drei mal drin war und bei diesem Berlin-Besuch Neues kennenlernen wollte, habe ich dieses Mal darauf verzichtet. Es gibt immerhin noch zahlreiche andere Museen in Berlin, die ich noch nie gesehen habe ;)

Das Kommunikationsmuseum ist so eins. Da ich mich auch für Briefmarken interessiere und es z.B. die Blaue Mauritius(!) zu seinen Ausstellungsstücken zählt, musste ich unbedingt dorthin. Und ich wurde nicht enttäuscht! Das Museum widmet sich ganz allgemein der Kommunikation, also Telekommunikation, Internet, Postwesen und vieles vieles anderes. Die gesamte Ausstellung ist multimedial aufbereitet und sehr spannend. Die Glanzstücke gibt es in der Schatzkammer zu sehen, die man auf keinen Fall verpassen sollte! Ein kleines Sahnehäuptchen hat das Museum sogar auch: Im mittleren Bereich des Erdgeschosses warten drei witzige Roboter auf einen. Vom ersten wird man begrüßt, der zweite zeigt einem die Besonderheiten des Gebäudes und mit dem dritten... kann man Fußball spielen! Man sollte seine Scheu vor den dreien auf jeden Fall überwinden, denn es ist soooo lustig mit ihnen umherzulaufen! Also: Eine absolute Empfehlung für dieses Museum!

[caption id="attachment_1674" align="alignnone" width="670"]Impressionen vom Kommunikationsmuseum Von Links: Roboter im Kommunikationsmuseum, mit dem man Fußball spielen kann und eine Ampel vor dem Gebäude, die mit den Eintrittsaufklebern des Museums beklebt ist[/caption]

Da es nach meinem Museumsbesuch erst Mittag war, habe ich mir noch das Bode-Museum vorgenommen. In meinem kleinen Reiseführer wurde es in den höchsten Tönen gelobt und tatsächlich ist allein das Gebäudeinnere einen Besuch wert. Interessiert man sich zusätzlich noch für antike Skulpturen und Bildhauerei, ist man im Bode-Museum goldrichtig aufgehoben.

Zum Schluss noch einmal Tiere

Es war Samstag und der Urlaub neigte sich langsam dem Ende! Das Wetter sollte stabil bleiben und so entschied ich mich früh morgens ganz spontan dazu, meinen Lieblingen vom letzten Berlin-Urlaub einen Besuch abzustatten: den Prevost-Schönhörnchen im Zoo. Doch dazu später mehr ;)

Ich war also leider erst Mittags im Zoo und im Gegensatz zum Tierpark am Montag war er natürlich schon ziemlich voll. Es war trotzdem sehr angenehm umherzuspazieren, vor allem, weil die Tiere dieses Mal viel häufiger aktiv waren als beim letzten Besuch. Was mir dieses Mal schnell auffiel ist, dass der Zoo sehr viele Rinder beherbergt. Ich habe natürlich sofort an meinen Vater gedacht und die ganzen Tiere auf Fotos gebannt, damit er sich auch sehen konnte ;) Am niedlichsten von allen waren die Hinterwälder Rinder. Die Tiere sind super klein und so niedlich! :)

Hinterwälder Rinder im Zoo

Es gab wirklich unglaublich viele Tiere im Zoo, die mir beim letzten Mal überhaupt nicht aufgefallen waren. So zum Beispiel das Kantschil: das kleinste Huftier der Welt. Es kam sogar ganz dicht ans Gitter, floh allerdings sofort, als eine schreiende Bande Kinder näher kam mit der Aussage "Das ist aber kein Vogel, oder?" TRAURIG! Dennoch wird der kurze Augenblick mit dem Tier in Erinnerung bleiben, denn es ist ein so faszinierendes Wesen! Andere Tiere scheinen da häufiger vorzukommen, bzw. man kennt sie vom Hörensagen. Darunter fällt bei mir der Wiedehopf. Ich habe ihn in freier Natur noch nie gesehen, obwohl es ihn in Deutschland gibt. Im Zoo stellte er sich allerdings als sehr fotogen heraus als er am Boden einen Wurm verspeiste ;)

Wiedehopf beim Wurmessen

Kurz vor Schließung der einzelnen Häuser habe ich es dann endlich geschafft, ins Affenhaus zu kommen, wo meine Lieblinge untergebracht sind! Die Affen interessieren mich tatsächlich überhaupt nicht (gut, Bonobos und Lemuren gehen noch durch ;) ), dennoch habe ich einen kurzen Rundgang gemacht um dann ca. 15 Minuten den Prevost-Schönhörnchen zuzusehen. Auch sie waren dieses Mal total aktiv und wuselten im Gehege ständig hin und her. Und sie sind so schöne Tiere! :)

Prevost-Schönhörnchen

Letzter Tag und Rückfahrt

Den Tag im Zoo musste ich leider früher abbrechen, als gehofft, weil mein Knie leider nicht mehr mitmachen wollte und schmerzte. Um mich zu schonen, blieb ich am Sonntag also so lange es ging im Ferienhaus. Ich habe meine Zeit dort größtenteils mit lesen und Fernsehen verbracht, da Julian noch auf der Abschlussveranstaltung der Konferenz war. Abends kam er aber endlich vorbei und wir konnten uns auf den Weg nach Hause machen. Da die Autobahn sehr leer war, kamen wir zügig nach Hamburg.

Die Woche in Berlin war auf jeden Fall sehr schön und ich habe die Stadt von vielen neuen Seiten kennengelernt. Auch die Berliner erschienen mir sehr locker und freundlich, obwohl man oft etwas anderes hört. Wirklich schön finde ich Berlin zwar immer noch nicht (wer kann schon Hamburg toppen?), aber ich weiß nun besser, was die Stadt zu bieten hat. Und meine Liste mit To Dos ist immer noch sooo lang, dass es garantiert für eine weitere Woche reichen würde. Vielleicht im September, da möchte Julian zu einem Whisky-Tasting nach Berlin. Eine gute Gelegenheit um die Stadt weiter zu erkunden ;)

Bis bald!

Eure Kathleen

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Praktischer Objektiv-Beutel selbst gemacht

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Objektiv-Beutel von Vorne

Bei uns im Büro haben alle Festangestellten ihren eigenen Geburtstagspaten, der für den geschmückten Tisch und ein passendes Geschenk zuständig ist. Damit es nicht jedes Jahr der obligatorische A*****-Einkaufsgutschein ist, muss man sich also wenigstens ein bisschen mit den Interessen seines Paten auseinandersetzen.

Mein Kollege Max ist nun schon seit drei Jahren mein Geburtstagspate. Von ihm bekam ich dieses Jahr ein nützliches Insektenhotel für unseren Balkon geschenkt. Und ich hatte mir dieses Jahr auch etwas Besonderes überlegt. Da er ein begeisterter und talentierter Fotograf ist, überlegte ich mir, einen Objektiv-Beutel herzustellen. Der sollte dann als Schutz und Transportmöglichkeit für eins seiner Objektive dienen.

Objektiv-Beutel von Vorne

Doch so ein schnöder Beutel erschein mir ein wenig langweilig, also suchte ich mir ein Motiv, womit ich den Leinenstoff, den ich verwenden wollte, besticken konnte. Ich fand bei Pinterest ein paar Vorlagen für Objektive und entschied für eins davon. Auf die Vorderseite stickte ich dann die Worte "Lens Guardian".

Objektiv-Beutel von Hinten

Um den Objektiv-Beutel fertig zu nähen, machte ich wieder einen "Termin" bei Corinna aus, da sie ja stolze Besitzerin einer Nähmaschine ist ;) Das schwierigste an der ganzen Arbeit war für mich der runde Boden des Beutels. Ich habe noch nie richtig rund genäht und es war erst mein zweites Nähprojekt überhaupt. Das Ergebnis war dann zumindest am Boden auch nicht ganz perfekt geworden, aber dennoch so gut, dass ich den Objektiv-Beutel für verschenkbar hielt. Corinnas Freund hat sich bei der Gelegenheit übrigens gleich als Nächster angemeldet, der so einen Beutel haben will :D

Alles in Allem ist der Beutel zwar etwas zu groß geworden, aber für ein schönes Teleobjektiv durchaus geeignet. Mit der Filzeinlange des Beutels bin ich auch nicht so zufrieden, das hätte sauberer vernäht sein können. Aber Übung macht ja bekanntlich den Meister!

geschlossener Objektiv-Beutel

Da Max am Samstag Geburtstag hatte, bekam er am Montag seinen geschmückten Geburtstagstisch. Vorher war ich noch ganz viel unterschiedliches Lakritz kaufen, da er das lieber als Schokolade mag und ich grundsätzlich auch kein Fan von Schokolade bin. Von Lakritz eigentlich noch weniger, aber wenn man schon einen Laden direkt um die Ecke hat ;) Den Objektiv-Beutel habe ich dann gleich als kleines Reservoir für einige Lakritzsorten verwendet.

Objektiv-Beutel mit Lakritz gefüllt

Max hat sich ziemlich über sein Geschenk gefreut und auch bei den anderen kam der Objektiv-Beutel erstaunlich gut an. Interessanterweise fanden alle aber die Stickerei beeindruckender als das Genähte. Für mich war es vom Schwierigkeitsgrad her genau anders herum, aber man kann ja nicht alles haben. Hauptsache, das Geschenk ich gut angekommen :D

Bis bald!

Eure Kathleen

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Süße Babymütze stricken

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Babymütze für Frieda

Als Julians Kollege Arne vor fast zwei Monaten sein zweites Kind bekommen hat, entschied sich das Team, dass einer von ihnen für die Babygeschenke zuständig sein sollte. Und da mein lieber Freund daraufhin beim Pokerspiel verlieren musste, wurde er dazu verdonnert, für die kleine Frieda etwas Passendes auszusuchen.

Das erzählte er mir natürlich und da mein letztes Strickprojekt nun auch schon einige Monate zurückliegt, versprach ich, auch etwas beizusteuern. Ich erinnerte mich nämlich sofort an die niedliche Wolle, die ich damals mal für mich gekauft hatte. Ich hatte mehrmals versucht eine Mütze für mich selbst zu stricken, hab das aber nie durchgezogen. Also war noch mehr als genug für ein niedliches Babymützchen da!

[caption id="attachment_1742" align="alignnone" width="670"]Babymütze für Frieda Die fertige Babymütze für Frieda und die übriggebliebene Wolle.[/caption]

 

Ich suchte mir dann fix eine Vorlage und fand eine schöne bei DROPS. Das Bündchen strickte ich mit der pink/violetten Wolle und den Rest mit der weiß-gepunkteten. Rausgekommen ist ein wirklich hübsches Mützchen, obwohl ich ganz am Ende einige Probleme mit verlorenen Maschen hatte (was man zum Schluß aber nicht mehr sah ;) ). Die Mütze habe ich auch extra größer gestrickt, da die Kleine sie im Sommer wahrscheinlich nicht so oft brauchen wird. Wenn sie dann ein halbes Jahr alt ist und der Herbst kommt, passt die Mütze ganz bestimmt :)

[caption id="attachment_1743" align="alignnone" width="670"]Babymütze für Frieda von oben Die Babymütze für die kleine Frieda von oben.[/caption]

 

Perfektes Timing: Letzte Woche haben auch mein Cousin André und seine Frau Gitte ihren zweiten Sohn bekommen, den kleinen Ilias. Gestern besuchte ich also wieder meinen Lieblingswollladen und schaute, ob ich auch für ihn schöne Wolle finden würde. Und ich hatte Glück, denn die gleiche Wolle wie damals gab es immer noch und so nahm ich ein Knäuel blaue Wolle mit und ein weiß-blau gepunktetes. Jungs-Farben halt ;) Heute habe ich auch gleich mit dem Stricken angefangen und vielleicht schaffe ich das Bündchen noch. Nächste Wochen wollen Corinna und ich das Päckchen packen und bis dahin muss ich mich ranhalten ;)

Zweite Babymütze stricken

Im Wollladen gab es auch weitere, schöne Wolle im Angebot, von der ich einige Knäule mitgenommen habe. Darunter sind zwei mehrfarbige Knäule und ein grünes und ein gelbes. Was ich daraus mache? Hm... wenn alles gut läuft, verrate ich das in drei Wochen. Seid gespannt! ;)

Neue Wolle

Bis bald!

Eure Kathleen

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Das Babysachen-Stricken geht weiter!

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Fertige Babyschühchen

Für die Tochter von Julians Kollegen hatte ich eine niedliche Wollmütze gestrickt. Ich fand die Wolle so toll, dass ich sie in Blautönen noch einmal gekauft hatte. Denn ich wollte auch noch eine Babymütze für Ilias, den zweiten Sohn meines Cousins, stricken!

Nachdem ich die Mädchenmütze einmal gestrickt hatte, brauchte ich für die Jungenmütze die Anleitung schon gar nicht mehr, denn ich hatte alles im Kopf ;) Und Übung hatte ich nun auch wieder, sodass ich für Ilias' Mütze keine Woche mehr brauchte bis sie fertig war. Auch das Vernähen hatte dieses Mal viel besser geklappt als bei der letzten Mütze. Ich bin also ziemlich zufrieden mit dem Ergebnis!

Babymütze für Ilias

Von der Wolle ist noch ein hübscher Rest übrig geblieben, genauso von der rosafarbenen. Für die blaue wusste ich erst einmal keine weitere Verwendung, aber aus der rosafarbenen wollte ich probieren, ein Paar Babysöckchen zu stricken. Denn zufälligerweise ist meine Kollegin Katrin mit ihrer kleinen Tochter schwanger und geht in wenigen Wochen in den Mutterschutz. Ich hatte also noch ein wenig Zeit mich an einem Strickmuster für Babyschühchen auszuprobieren!

Babyschühchen stricken und vernähen

Da das Strickmuster für Neugeborene ist, dachte ich, es würde Sinn machen, ein paar Maschen mehr aufzunehmen. Ich bemerkte aber schnell, dass die Schühchen dann VIEL zu groß werden würden, räufelte alles wieder auf und fing mit der Originalvorlage von Neuem an. Nach dem Stricken musste der Stoff zum Schühchen vernäht werden, was ich sicherheitshalber von links gemacht habe. Auf der richtigen Seite sieht man so die Naht nicht so doll. Zum Schluss bekamen die Schühchen jeweils noch einen kleinen Pompom aufgenäht. Alles in rosa - perfekt für ein Mädchen! :)

Fertige Babyschühchen

Mit den Schühchen bin ich natürlich rechtzeitig fertig geworden, denn ich brauchte nur ca. 5 Stunden für das Paar und Katrin und unbekannter Weise auch der werdende Papa haben sich sehr darüber gefreut. Normalerweise schenkt man ja nichts vor der Geburt, aber Katrin wird nach dem Mutterschutz für ein Jahr Elternzeit nehmen und da weiß man dann nie, wann man sich das nächste Mal über den Weg läuft ;)

Der kleine Ilias hat seine Mütze leider noch nicht bekommen, da Corinna das Päckchen von uns beiden noch nicht abgeschickt hat. Aber das Babymützchen für Julians Kollegen hat schon seine rechtmäßige Besitzerin gefunden. Und obwohl das Strickmuster für ein 6-9 Monate altes Baby ist, passt die Mütze der 2 Monate alten Frida schon hervorragend. Scheinbar ein kleiner Dickschädel ;)

Nach den ganzen Babysachen habe ich total Lust bekommen, noch mehr zu stricken, aber erst einmal stehen noch ein paar andere Projekte an. Lasst euch überraschen :)

Bis bald!

Eure Kathleen

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Blumengesteck aus Krepppapier und bestickte Karte zur Hochzeit

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Blumengesteck und Hochzeitskarte

Vor zwei Wochen waren wir bei Freunden zur Hochzeit eingeladen. Um auch eine Kleinigkeit schenken zu können, habe ich ein Blumengesteck gebastelt. Darin versteckt sollten ein paar Süßigkeiten sein. Zum Blumengesteck gab es dann auch noch eine bestickte Hochzeitskarte.

Das Blumengesteck lässt sich auch wunderbar für zu Hause nachbasteln. deshalb möchte ich hier die Anleitung mit euch teilen.Diese Materialien braucht ihr für das Gesteck:

  • eine kleine, quadratische Vase
  • Steckmasse
  • Krepppapier in Grün und mindestens einer weiteren Farbe
  • Grünes Dekoklebeband
  • Schaschlikspieße
  • Zahnstocher
  • gelbes, halbtransparentes Strukturpapier
  • Bastelkleber
  • Klebeband
  • Süßigkeiten (z.B. Lindor)

Material fürs Blumengesteck

Und schon geht's los!

Von der Steckmasse schneidet ihr ein passendes Stück für die Vase zurecht. Damit das Stück schön gleichmäßig aussieht, könnt ihr es mit dem grünen Krepppapier umwickeln. Mit Klebeband fixieren und in die Vase legen.

In meiner Pralinen-Packung waren insgesamt 10 Stück drin. Die einzelnen Pralinen habe ich kopfüber (natürlich mit Verpackung!) an je einem Schaschlikspieß mit Klebeband befestigt. Danach wird das Krepppapier vorbereitet. Ihr schneidet schmale Streifen von ca. 2 cm Breite. Die Höhe der einzelnen Streifen richtet sich nach den verwendeten Süßigkeiten. Bei Schokobons könnten sie z.B. kürzer sein als bei Lindor. Die Streifen sollten gefaltet die Süßigkeiten gut überragen. Für jede Blüte solltet ihr mehrere Streifen zurechtlegen, ich habe pro Blüte 8 Streifen verwendet. Jeder Streifen wird in der Mitte gefaltet, die Mitte wird gedreht und die nun runde Spitze wird mit den Fingern leicht auseinandergezogen.

Krepppapierstreifen vorbereiten

Sind alle Streifen für eine Blüte fertig, können sie als Blütenblätter gleichmäßig um die Praline herum verteilt werden. Anschließend mit dem grünen Dekoklebeband unten gut umwickeln. Das Klebeband wird auch benötigt um den gesamten Spieß grün zu bekleben. Falls die Blütenblätter zu lose sind, kann hier auch etwas mit Bastelkleber nachgeholfen werden.

Blütenblätter festkleben

Ich habe für die Blüten weiß und blau verwendet und jeweils 5 Blüten angefertigt. Diese können dann gleichmäßig verteilt in die Steckmasse gesteckt werden. Die Spieße am Besten bis ganz nach unten schieben, damit sie schön stabil sind.

Blüten feststecken

Nun werden die Blätter gebastelt. Dafür ca. quadratische Stücke grünes Krepppapier ausschneiden, um je einen Zahnstocher wickeln und festkleben.

Blätter herstellen

Die Blätter nun so zwischen und um die Blüten herum einstecken, sodass die Stiele der Blüten kaum noch zu sehen sind. Genauso wird mit dem gelben Strukturpapier verfahren. Dieses wird allerdings nur am Rand der Vase festgesteckt.

Blätter verteilen

Mit diesem letzten Schritt ist das Blumengesteck nun fertig. Ursprünglich hatte ich gehofft, dass das Brautpaar noch lange Freude an den "Blumen" haben wird. Allerdings haben sie die Süßigkeiten nur all zu schnell entdeckt ;D

Fertiges Blumengesteck

Zum Blumengesteck habe ich auch noch eine Karte selbstgemacht. Dafür habe ich eine kleine, passende Vorlage bei Pinterest rausgesucht, die ich nachgestickt habe.

Stickerei für die Karte

Für die Karte hatte ich von meiner Mutter zu Weihnachten schöne Blankovorlagen bekommen. Entsprechend der Vorderseite habe ich das Gestickte in der passenden Größe ausgeschnitten und mit Bastelkleber in die Karte geklebt. Zum Schluss kam von innen noch eine Schicht weißes Papier darüber, damit es sauberer aussieht.

Stickerei in die Karte kleben

Karte und Blumengesteck passten am Ende ganz gut zusammen und ich bin froh, dass ich mir die Arbeit gemacht habe, beides anzufertigen. Was haltet ihr davon und findet ihr es als Hochzeitsgeschenk geeignet? (Keine Angst, das obligatorische Geldgeschenk war natürlich auch dabei ;) )

Blumengesteck und Hochzeitskarte

Bis bald!

Eure Kathleen

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Sortenschilder für den Kartoffelacker

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Buchstaben einbrennen

Meine Eltern bauen seit jeher ihr eigenes Gemüse an. Dabei griffen sie in der Vergangenheit immer auf die Kartoffelsorten zurück, die es gerade zur Pflanzzeit im Angebot gab. Irgendwann wurde das jedoch langweilig und da ich im Netz auf einen Onlineshop mit riesiger Pflanzkartoffelauswahl stieß, bestellte ich testweise einige Sorten von dort. Das ist nun schon einige Jahre her und seitdem bekommen meine Eltern jedes Jahr neue Sorten von mir geschenkt.

Mittlerweile ist die Sortenvielfalt auf dem Hof meiner Eltern auf zehn angewachsen und es wurde langsam unübersichtlich. Blaue Schweden, Mayan Twilight und Bamberger Hörnchen sind noch recht leicht zu unterscheiden, aber viele andere sind einfach nur gelb und rund ;)

Deshalb habe ich dieses Jahr damit begonnen Sortenschilder für die Kartoffeln anzufertigen. Am einfachsten war es natürlich, etwas dickeres Sperrholz zu verwenden. Als meine Eltern einmal in Hamburg waren, brachte mein Vater eine Tischsäge mit, mit der wir die Platte Sperrholz auf die passende Größe zurechtschnitten. Der Nachteil der Prozedur war, dass das Holz extrem splitterte und ich somit ziemlich viel mit Sandpapier glattschleifen musste.

Holz abschleifen

Sobald die Schilder fertig waren, suchte ich ein paar schöne, unterschiedliche Schriften raus, in der die verschiedenen Sorten geschrieben sein sollten. Ich ließ sie die Sortennamen am Laptop spiegelverkehrt anzeigen und pauste sie mit Papier und einem weichen Bleistift ab. Die Wörter schnitt ich dann aus und legte sie mit der gepausten Seite mittig aufs Holz. Mit einem harten Bleistift ließ sich die Farbe aufs Holz übertragen. Danach konnte ich endlich mit dem Einbrennen der Sortennamen beginnen. Das war dann auch die langwierigste Arbeit. den ich habe mir Zeit gelassen... ein paar Monate *hüstel*

Buchstaben einbrennen

Als alle 10 Schilder dann endlich(!) fertig waren, besorgte ich mir Leinöl um das Holz zu imprägnieren und so  wetterfest zu machen. Das Einstreichen des Holzes musste ein paar Mal wiederholt werden, damit das Öl komplett einziehen konnte.

Schilder imprägnieren

Danach wanderten die Schilder zu meinen Eltern und mein Vater übernahm die Fertigstellung der Schilder. Als erstes Bohrte er natürlich die benötigten Löcher ins Holz.

Löcher bohren

Danach mussten die Schilder dann noch einmal imprägniert werden, denn durch die neuen Löcher hatte das Wasser ja eine passende Angriffsfläche. Lagern ließen sich die Schilder nun perfekt - mein Vater konnte sie einfach auf einen langen Stab ziehen und das überschüssige Öl konnte super abtropfen.

Schilder abtropfen lassen

Damit die Schilder auf dem Kartoffelacker auch gesehen werden und nicht im Kraut verschwinden, sägte mein Vater gleichgroße Pflöcke zurecht. Unten wurden sie angespitzt und oben natürlich die Schilder angeschraubt.

Schilder an die Pflöcke anschrauben

Mittlerweile haben alle Schilder ihren Platz im Kartoffelacker meiner Eltern gefunden. Durch die Schilder ist es nun sooo offensichtlich, welche Sorten meinen Eltern mehr schmecken und welche weniger. Denn ganz hinten in der linken Ecke sieht man die Sorten, von denen sie viel weniger angepflanzt haben. Vorher konnte man auch nur anhand des Kartoffelkrauts erahnen, dass da unterschiedliche Sorten auf dem Acker wachsen. Mittlerweile weiß man, wo was steht.

Kartoffelacker mit Sortenschildern

Wir profitieren natürlich auch davon, dass meine Eltern so viel anbauen. Denn zu Ernte werden Julian und ich und auch meine Schwester und ihr Freund nicht leer ausgehen. Wer aber auch nur ein kleines Plätzchen auf dem Balkon übrig hat, dem würde ich empfehlen, mal ein paar außergewöhnliche Sorten anzupflanzen. Das funktioniert echt super und Kartoffeln schmecken so unterschiedlich! Unser aktueller Favorit sind die Bamberger Hörnchen, aber wer weiß, ob sich das nicht nächstes Jahr wieder ändert ;)

Bis bald!

Eure Kathleen

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Gestickte Hunde auf Julians Geburtstags-Handtuch

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Julians Handtuch - Beagle links

Das Besticken von Handtüchern geht für mich nun weiter! Als nächstes war nun Julian an der Reihe und da er sich sehnlichst einen Hund wünscht (am Liebsten Beagle oder Jack Russle Terrier), mussten natürlich auch welche auf dem Handtuch erscheinen.

Wieder einmal habe ich die Stickvorlage für die Hunde bei Pinterest gefunden. Die Vorlage war auch so gut, dass ich kaum noch etwas anpassen musste, damit sie für das Handtuch passt. Noch Julians Namen zusammenbauen und schon konnte es mit dem Sticken losgehen!

Julians Handtuch - Beagle links

Ich habe dieses Mal wieder mit der linken Seite begonnen, auf der ein stehender und ein liegender Beagle zu sehen sein sollten.

Julians Handtuch - Beagle rechts

Auf der rechten Seite sind dann ein springender und ein sitzender Beagle zu sehen. Die beiden größeren Hunde sind auf beiden Seiten ganz außen gestickt, damit das Bild gleichmäßiger wirkt.

In der Mitte war dann Julians Name ganz schnell gestickt. Insgesamt habe ich wohl wieder eine Woche für das gesamte Handtuch gebraucht, da ich nur abends daran gearbeitet habe.

Julians Handtuch

Julian hat sich natürlich über sein Geschenk gefreut, allerdings konnte ich nicht verhindern, dass er vorher schon sieht, woran ich arbeite und er ist eher der Meinung, dass es viel zu viel Arbeit ist, die ich mir mache. Aber wenn ich mir schonmal vorgenommen habe, für jeden Geburtstag ein Handtuch zu besticken, dann ziehe ich das natürlich auch durch.

Als nächstes ist nun Corinnas Geschenk dran, wofür ich die Vorlage natürlich schon fertig habe. Nur mit dem Sticken muss ich noch anfangen. Momentan etwas schwierig, da ich noch an einem anderen Großprojekt arbeite. mal schauen, wie ich alles unter einen Hut bekomme :D

Bis bald!

Eure Kathleen

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Bunte Straßenkreide selbermachen

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Fertige Straßenkreide

Ein Blick nach draußen lässt bei uns heute leider keine Sommergefühle aufkommen. Es ist nass und kalt, fast Herbstwetter. So fällt der geplante Ausflug in den Eselpark heute leider aus. Die Hoffnung auf besseres Wetter lasse ich mir aber dadurch nicht verderben. Und so kommt mal wieder ein sommerliches Projekt auf den Tisch: Bunte Straßenkreide zum Selbermachen!

Welche Materialen braucht man dafür?

  • eine Packung Gips
  • Pappe von leeren Küchenrollen oder normales Kopierpapier
  • Kreppklebeband
  • ein wasserfestes Gefäß
  • Bastelfarbe in unterschiedlichen Farbtönen
  • einen großen Löffel
  • einen Gipsbecher
  • Wasser
  • Wasserfeste Unterlage

Material für die Straßenkreide

Alles bereit? Dann kann die große Sauerei losgehen! ;)

Zuerst werden die Rollen vorbereitet. Dafür klebt man das untere Ende der Küchenrollen fest zu. Mit dem Kreppklebeband kann man ruhig großzügig umgehen, desto wasserfester werden die Rollen. Hat man keine Küchenrollen zur Verfügung, kann man mit einigen Lagen Kopierpapier ebenfalls Rollen herstellen, bei denen man sogar den Durchmesser anpassen kann.

Für die erste Farbe wird entsprechend der Anleitung auf der Gipspackung Gips und Wasser mit dem Löffel im Gipsbecher gemischt. Dann kommt die Bastelfarbe hinzu. Je nach gewünschter Helligkeit mehr oder weniger. Durch die Farbe kann die Gipsmischung etwas flüssiger werden als beabsichtigt. Dann kann man noch etwas Gips hinzufügen.

Küchenpapierrollen und Gipsmasse vorbereiten

Sobald es eine schöne gleichmäßige Masse ist, kann sie vorsichtig in die erste Rolle eingefüllt werden. Desto höher man die Farbe einfüllt, desto länger wird die Straßenkreide am Ende. Ist man fertig mit dem Einfüllen der Gipsmasse, stellt man die Rolle in ein wasserfestes Gefäß. Ich hatte das bei meinem Versuch noch nicht gemacht und deshalb eine kleine Sauerei auf dem Tisch verursacht. Da es sich bei den Materialien aber um wasserlösliche Stoffe handelt, ist das nicht sooooo schlimm ;)

Das Gleiche macht man dann mit so vielen Farben, wie man möchte. Gern können die Farben natürlich auch gemischt werden um interessante Effekte zu bekommen.

Gipsmasse in die Rollen einfüllen

Sind alle Farben fertig, werden die Rollen zum Trocknen stehen gelassen. Bei Heizungswetter kann man die Rollen auch auf die Heizung legen, wodurch sich die Trocknungsdauer verkürzt (bringt natürlich nur etwas, wenn die Heizung an ist) ;) Trocken sind die Straßenkreiden, sobald sie wesentlich heller und leichter geworden sind.

Straßenkreide trocknen lassen

Anschließend kann die Pappe und das Papier der Rollen entfernt werden. Falls es noch kleine Papierreste an den Kreiden gibt, kann man sie mit den Fingern abrubbeln.

Papier von der Kreide entfernen

Um die fertigen Kreiden optisch etwas ansehnlicher zu machen, kann man unebene und spitze Kanten (besonders am oberen Ende) abschleifen. Ansonsten sind die Kreiden nun einsatzbereit!

Fertige Straßenkreide

Meine fertigen Straßenkreiden hat meine Schwester Corinna zum Geburtstag geschenkt bekommen. Da das Wetter bei ihr zu der Zeit wesentlich besser war als bei uns gerade, hat sie sie natürlich gleich ausprobiert und die Kreiden haben ihren Zweck wunderbar erfüllt! :)

Corinna mit ihrer Straßenkreide im Einsatz

Bis bald!

Eure Kathleen

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Eine gestrickte Babydecke für unser Großprojekt!

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Fäden der Babydecke vernähen

Bevor ich lange um den heißen Brei herum rede, mache ich es kurz und knackig: Julian und ich erwarten unser erstes Baby! Ich bin mittlerweile schon in der 23. Woche und unser kleines Würmchen hält mich den ganzen Tag lang schön auf Trab mit seinen Tritten :)

Babybauch 20+2Da es unser erstes Baby wird, ist die Zeit momentan für uns total aufregend und wir erfahren viel Neues. Schön, dass es da viele andere Bloggerinnen gibt, die schon Mamas sind und von denen man sich einiges abgucken kann! So habe ich auf einem englischen Blog die Idee aufgeschnappt, regelmäßig Fotos vom wachsenden Babybauch zu machen. Regelmäßig? Naja, das schaffen wir aktuell nicht wirklich. Aber wir haben schon ein paar schöne Fotos zusammen, wo man die Entwicklung ganz gut sehen kann (mittlerweile ist mein Babybauch gar nicht mehr zu übersehen!) Wenn ich die Fotos noch einmal von vorn machen könnte, würde ich mich aber wahrscheinlich für einen Pulli anstatt eines Kleides entscheiden, denn in dem Kleid, das ich ausgewählt hatte, sieht man den Bauch nicht so gut ;) Das aktuellste Foto ist nun aus Woche 20+2. Aktuell bin ich 22+5, also wird mal wieder eins fällig :D

Bis zur 12. Woche habe ich mich nicht getraut mich vollkommen auf das Baby zu freuen, da die Fehlgeburtenrate in der Zeit erschreckend hoch ist. Doch danach kribbelte es einfach zu sehr in den Fingern und ich musste endlich ein eigenes Projekt für unser Würmchen starten! Ich habe schon vorher ordentlich recherchiert und habe mich sofort in die wunderschöne Babydecke auf nadelspiel.com verliebt! Die Videoanleitung auf der Seite ist klasse und super einfach zu verstehen. Und da ich noch zig Knäule gelbe und grüne Wolle rumliegen hatte, habe ich mich für diese Farben entschieden.

Doch wie groß sollte so eine Babydecke werden? Im Web habe ich verschiedene Angaben gefunden und mich für eine Maschenanzahl entschieden mit der die Decke ca. 80 cm breit werden würde. Die ersten Reihen waren auch schnell gestrickt und ich war ganz stolz, als das Muster sich langsam entwickelt hat! Ich habe für die Babydecke mit einer hölzernen Rundnadel der Stärke 4 gearbeitet. Dann hatte ich jedoch häufiger das Problem, dass sich die Metallkappe von der Nadel löste und es super anstrengend war, die Maschen wieder auf die Nadel zu bekommen. Meine Schwester (die sich übrigens TOTAL darauf freut, Tante zu werden!) hat mir deshalb noch eine Rundnadel aus Metall besorgt. Damit strickte es sich dann wesentlich leichter!

Die ersten Reihen der Babydecke

Die Arbeit an der Decke zog sich ziemlich! Abends schaffte ich es max. 2 cm zu stricken, am Wochenende natürlich etwas mehr. Als ich dann für zwei Wochen die begonnene Decke mit in den Urlaub zu meinen Eltern nahm, schaffte ich einiges mehr. So wurde ich letzte Woche dann tatsächlich mit der Arbeit fertig!

Babydecke in Arbeit

Insgesamt habe ich vier gelbe Wollknäule verstrickt und 10 1/2 grüne. Das war eine ganze Menge! So musste ich zum Schluss dann noch 20 Fäden ordentlich vernähen. Das habe ich am Rand entlang gemacht, da das Vernähte im Muster zu sehr gestört hätte.

Fäden der Babydecke vernähen

Ob ich noch eine Kante dran häkel, habe ich mir noch nicht endgültig überlegt, werde es aber wahrscheinlich lassen. Wir werden die Babydecke wohl im Kinderwagen benutzen und da sieht man die Ränder dann ohnehin nicht ;) Oben würden wir die Decke ein wenig umschlagen, dann sieht man die Rückseite der Strickerei. Auch die ist total dekorativ! So lässt sich die Decke dann vielleicht sogar von beiden Seiten nutzen.

Strickmuster der Babydecke

Als ich mit allem fertig war, bat ich meinen Vater noch ein Foto von mir und der ganzen Decke zu machen. Die Babydecke ist ziemlich schwer und warm geworden (perfekt für ein Winterbaby) und nun annähernd quadratisch mit 80 cm an beiden Seiten.

Kathleen mit fertiger Babydecke

[caption id="attachment_1825" align="alignright" width="300"]Ultraschall 19+4 Unser kleiner Wirbelwind mit 19+4 Wochen ♥[/caption]

Da die Decke nun fertig ist, kann ich mit dem nächsten Projekt starten. Es wird wohl ein Babypullover werden. Wir haben natürlich schon in den Geschäften nach hübscher Babykleidung gesucht, doch obwohl es für Mädchen schon tolle warme Sachen gibt, gibt es für Jungs noch fast gar nichts! Und wir suchen nun mehr nach Jungssachen, da der letzte Ultraschall gezeigt hat, dass unser Würmchen wohl ein Junge wird. Julian freut sich natürlich total :)

Bis zum nächsten Mal!

Eure Kathleen ♥

P.S. Aus gegebenen Anlass muss ich noch ein wenig die Werbetrommel rühren: Meine Schwester hat nun auch endlich ihren eigenen Blog und wird dort nach und nach ihre ganzen Nähprojekte vorstellen: http://www.coris-zauberwelt.de/ Momentan gibt es erst einen Artikel, aber Corinna muss ja noch ein paar Erfahrungen beim Posten sammeln, also unterstützt sie ordentlich mit Feedback! ;)

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Besticktes Handtuch und Apfelblüten-Bilderrahmen für Cori

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Corinnas Geburtstagsgeschenke

Und wieder geht der Handtuch-Marathon weiter: Im Juli ist mein Schwesterchen Corinna mit ihrem Geburtstag dran und auch sie sollte natürlich ein eigenes besticktes Handtuch bekommen! Zum ersten Mal sollten jedoch nicht Tiere auf dem Handtuch zu sehen sein, sondern Orchideen. Gelbe Orchideen! Cori hat einige der Pflanzen und ein echtes Händchen dafür. Die gelben mag sie besonders gern. Also war das Motiv nicht schwer zu finden ;)

Mit Orchideen besticktes Handtuch für Corinna

Das Handtuch habe ich ca. eine Woche vor dem Geburtstag fertig bekommen. Als erstes hatte ich jedoch schon einen kleinen Taschendrachen für Corinna gekauft. Sie ist auch ein kleines Spielkind und hat sich darüber total gefreut!

Da ich gerade eine kreative Phase hatte, habe ich nach dem Handtuch noch ein weiteres Geschenk für Cori begonnen. Im Depot habe ich einen schönen, breiten Holzbilderrahmen gefunden. Den habe ich mit Eierschalen beklebt, weiß bemalt und anschließend mit Servietten mit Apfelblüten-Motiv beklebt. Kurz vor Coris Geburtstag ist auch der Bilderrahmen endlich fertig geworden! Die Farbe ist mir leider nicht so gut gelungen, deshalb lasse ich den Rahmen beim nächsten Mal wahrscheinlich einfach weiß ;)

Bilderrahmen mit Apfelblüten-Motiv für Corinna

Im Depot habe ich außerdem noch eine kleine Flechtschale mit bunten Farbbändern gefunden. Da ich sofort an Corinna denken musste, habe ich sie natürlich mitgenommen und ihr ebenfalls zum Geburtstag geschenkt.

Bilderrahmen und Flechtschale für Corinna

Farblich haben alle Geschenke ganz gut zusammengepasst (bis auf den Taschendrachen, der knallig Lila war ;) ). Eingepackt habe ich sie dennoch alle. Nur die Schale habe ich so gelassen wie sie war. Die zu verpacken wäre mir zu aufwändig gewesen ;)

Handtuch und Flechtschale für Corinna

Hier seht ihr auch noch einmal das Handtuch mit dem gesamten Motiv und die anderen Geschenke :)

Corinnas Geburtstagsgeschenke

Bis bald!

Eure Kathleen

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Neuer Glanz: ein Gewürzregal wird aufgemöbelt

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Grundierung des Regals und Material

Während des Urlaubs bei meinen Eltern habe ich an einer ganzen Menge Projekten gearbeitet. Irgendwann beim Frühstück in der Küche fiel mein Blick auf das alte Gewürzregal, das über der Spüle hing. Meine Mutter hatte es zu einem ihrer ersten Versuche ausgewählt um sich an der Serviettentechnik auszuprobieren. Leider war es durch das dunkle Serviettenmotiv nicht mehr ganz so hübsch anzusehen.

Altes Gewürzregal an der Wand

Kurzfristig entschied ich mich dazu, das Gewürzregal auch in meinen Projektplan aufzunehmen. Ich dachte mir, dass so ein kleines Regal doch schnell gemacht sein müsste. Meine Mutter hatte als erstes versucht, die alte Beschichtung zu entfernen. Einweiche und Abschleifen mit Sandpapier haben aber alle nicht wirklich was gebracht und so habe ich das Regal letzten Endes einfach mit weißer Acrylfarbe übermalt.

Grundierung des Regals und Material

Von einer vorherigen Shoppingtour hatte ich gerade erst schöne Servietten mitgebracht. Meine Mutter durfte sich natürlich das Motiv aussuchen und so wurden es orange-gelbe Rosen, die das Gewürzregal in Zukunft verzieren sollten. Ich schnitt die Serviette grob zurecht und klebte sie mit dem Serviettenkleber auf den verschiedenen Stellen auf.

Servietten aufkleben

Nach dem Trocknen schnitt ich mit einer kleinen Nagelschere die überstehenden Papierreste ab und übermalte einige freie Stellen noch einmal mit weißer Farbe. Als die dann auch getrocknet war, konnten wir das Regal wieder an der Wand anbringen. Die Ecke mit dem Gewürzregal wirkt nun auch viel heller. Nachdem die Gewürzgläser wieder im Regal standen hätte ich auch sie am liebsten noch aufgemöbelt, aber das wäre dann doch zu viel geworden ;)

Fertiges Gewürzregal

Bis bald!

Eure Kathleen

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Kokedama: Mooskugeln als Hängende Gärten fürs Zuhause

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Kokedama aka Mooskugeln als Hängende Gärten

Kokedama aka Mooskugeln als Hängende Gärten

Nicht jeder von uns ist stolzer Besitzer eines Gartens und auch nicht alle können einen Balkon ihr eigen nennen. Doch es gibt zum Glück so viele Möglichkeiten, das Grün von draußen in die eigenen vier Wände zu holen! Eine wunderschöne Idee dafür habe ich in dem Magazin "Selbst gemacht" gefunden: Kokedama! Es handelt sich dabei um hängende, bepflanzte Mooskugeln, einem neuen Trend aus Japan.

Da wir selbst nur einen Balkon haben und dort keine idealen Pflanzen für die Mooskugeln drauf wachsen, kam mein 2-wöchiger Urlaub bei meinen Eltern gerade recht. Denn dort wächst fast alles, was das Herz begeht! Das Projekt stellte sich auch als viel einfacher umzusetzen heraus als anfangs gedacht, man muss nur ein wenig Material zur Verfügung haben:

  • Steckmasse
  • frisches, zusammenhängendes Moos aus dem Wald
  • verschiedene niedrigwachsende Steingartenpflanzen
  • Blumenerde
  • Paketschnur
  • Schraubendreher oder etwas ähnlich spitzes
  • Schere
  • Basteldraht
  • durchsichtige Angelschnur
  • Messer

...und schon kann es losgehen!

Material für die Mooskugeln

Als erstes scheidet ihr mit dem Messer von der Steckmasse ca. 5 x 5cm große Stücke heraus. Mit dem Schraubendreher bohrt ihr jeweils in die Mitte ein Loch. Dort zeiht ihr die Paketschnur durch und verknotet sie gut. Die Paketschnur sollte ausreichend lang sein um die fertige Mooskugel später an einem passenden Ort aufhängen zu können. Die so vorbereiteten Steckmassenwürfel legt ihr für kurze Zeit ins Wasser.

Vorbereiteter Steckschaum

Bei einigen Arbeitsschritten ist es praktisch, wenn euch eine 2. Person dabei helfen kann. Bei diesem Projekt stand mir meine Mutter mit helfender Hand zur Seite. Dabei ließ sie es sich nicht nehmen auch ein Foto von mir bei der Arbeit zu machen. Das Projekt ist zwar schon ein paar Wochen her, aber als ich das Foto sah, war ich schon etwas erschrocken, wie groß mein Babybauch darauf schon aussieht ;)

Kathleen beim Arbeiten

Aber nun weiter zum nächsten Arbeitsschritt! Ihr nehmt nun etwas von dem Moos und breitet es auf der Arbeitsplatte aus. Darauf kommt eine kleine Hand voll Blumenerde. In die Mitte setzt ihr die vorbereitete Steckmasse.

Mooskugel vorbereiten

Beim folgenden Schritt ist etwas Hilfe sehr nützlich! Mit beiden Händen fasst ihr das Moos um die Erde und den Steckschaum so zusammen, dass sich eine geschlossene Kugel bildet. Mit der Angelschnur umwickelt ihr das Moos so lange, bis sich eine schöne runde Kugel bildet, aus der nichts mehr herausfallen kann. An den Außenseiten sollte überall nun nur noch das Moos zu sehen sein. Seid ihr mit dem Ergebnis zufrieden, könnt ihr die beiden Enden der Angelschnur miteinander verknoten.

Fertige Mooskugel

Die eigentliche Mooskugel ist nun schon fertig! Aber etwas Besonderes ist sie natürlich noch nicht. Dazu braucht ihr die Steingartenpflanzen. Ihr nehmt also eine der Pflanzen (meist haben sie nur wenig Wurzeln und kaum Erde daran) und setzt sie um die Paketschnur herum auf die Mooskugel. Mit kleinen Stücken des Basteldrahts (6 - 8cm lange Stücke, eignen sich am Besten) steckt ihr die einzelnen Triebe und Ranken der Pflanze auf dem Moos fest. Die Enden des Draht müssen dabei sauber im Moos verschwinden, damit die Pflanze auch wirklich Halt findet!

Pflanze feststecken

Nun ist eure Mooskugel aber wirklich fertig und ihr könnt euer erstes Kokedama an einen schönen Platz hängen. Für eine Kugel braucht man nicht viel Zeit, vielleicht 10-15 Minuten. Also könnt ihr davon noch viele mehr machen ohne, dass es langweilig wird! Ihr solltet eure Kokedama an einen möglichst hellen Ort hängen und regelmäßig wässern. bei einigen Pflanzen reicht auch schon eine regelmäßige Dusche mit dem Wassersprüher. Steingartenpflanzen sind da nicht so anspruchsvoll und wachsen sehr schnell an!

Fertig aufgehängte Kokedama

Was haltet ihr von den Kokedama? Ich finde sie total dekorativ und das Basteln daran hat so viel Spaß gemacht, dass am nächsten Tag direkt die Enkelin der besten Freundin meiner Mutter vorbei kam und mit mir zusammen ihre eigenen Kokedama basteln wollte. Überglücklich ist sie danach mit drei eigenen Mooskugeln nach Hause gelaufen. Falls ihr euch auch daran versuchen möchtet, wünsche ich euch ganz viel Spaß dabei!

Bis bald!

Eure Kathleen

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Highlights in der Vase: Bunte Blütenstände

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Fertige Vase mit frischen Blumen und farbigen Samenständen

Es wird Herbst! Die Herbstblumen im Garten trumpfen noch einmal auf, doch viele Blüten sind schon schönen Samenständen gewichen. Um den Insekten ein ideales Winterquartier anzubieten sollte man viele der Samenstände stehen lassen. Einige besonders dekorative Zweige lassen sich aber sehr gut als Dekoration ins Haus holen.

Um das Grau, Beige und Braun der getrockneten Pflanzen optisch aufzuwerten kann man bunte Sprühfarbe verwenden. Wir haben uns für Pink entschieden und sind auf Feldern, Wiesen und im Garten auf die Pirsch nach dekorativen Blüten- und Samenständen gegangen. In den Korb kam ein Sammelsurium an Spitzwegerich-, Sauerampfer-, Geißbart- und Gräserstielen und einige blühende Stängel von Rainfarn und Schafgarbe.

Blüten- und Samenstände

Um den Boden nicht mit Farbe zu besprühen, wurden die Pflanzenstängel einzeln an die Wäscheleine gehängt. Leider ist das aber nur bei windstillem Wetter empfehlenswert! Bei uns reichte schon ein laues Lüftchen um uns den farbigen Sprühnebel mitten ins Gesicht zu wehen! :D

Pflanzenstängel an der Wäscheleine

Pflanzenstängel mit Farbe besprühen

So wechselten wir von der Wäscheleine in die Garage und breiteten altes Zeitungspapier auf dem Boden aus. Nachdem eine Seite besprüht war, mussten die Blütenstände etwas trocknen. Danach konnten wir sie drehen und die andere Seite bearbeiten. Beim Sprühen sollte man darauf achten, dass nicht zu viel Farbe auf dem Zeitungspapier landet, da die Pflanzenteile sonst gern mal daran festkleben. Auch dauert diese Prozedur etwas länger als die Variante an der Wäscheleine.

Pflazenstängel auf dem Zeitungspapier besprühen

Als wir mit dem Farbauftrag zufrieden waren und alles getrocknet war, lagerten wir die Stängel in der Veranda in einer Vase zwischen. Dazu gesellten sich nach und nach weitere, natürlich belassene Samenstände von Lilie und Zierlauch, die zusammen schon ein schönes Bild ergaben.

Sammelsurium an Samenständen

An einem trockenen Tag haben wir dann im Garten noch ein paar frische Blüten der Herbstanemone und vom Phlox gesammelt und zusammen mit Kornähren und den farbigen Samenständen in einer neutralen Vase drapiert. Im Wohnzimmer ergibt dieser hübsche Herbststrauß nun eine schöne Dekoration. Und sobald die frischen Blumen verblüht sind, bleiben die gefärbten Samenstände als Dekoration in der Vase.

Fertige Vase mit frischen Blumen und farbigen Samenständen

Für die Samenstände lassen sich natürlich noch weitere Farben ausprobieren. Lila, Blau und Türkis machen sich mit Sicherheit auch ganz wunderbar in der Vase! Vielleicht werden wir das beim nächsten Mal ausprobieren :)

Bis bald!

Eure Kathleen

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Gestrickte Babysachen für unseren kleinen Schatz

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Gestrickte Babysachen

Mein Bauch wird allmählich runder und runder und vollführt erstaunliche, akrobatische Übungen ;) Bis zum Stichtag bleiben auch nur noch 7 Wochen! (Oh man, rast die Zeit!) Es bleibt also nicht mehr viel, bis wir die Erstausstattung für unseren kleinen Schatz zusammen haben müssen. Soweit ist auch alles schon vorbereitet: Die Wickelkommode steht halb aufgebaut im Flur, das Schlafzimmer ist umgebaut, das Bettchen kommt nächstes Wochenende mit meinen Eltern und im Kleiderschrank fürs Baby befinden sich auch schon die wichtigsten Sachen.Eine Babydecke hatte ich vor einiger Zeit schon gestrickt. Von der Decke hatte ich natürlich noch einige Wolle übrig und die wollte ich auch verbrauchen. Tatsächlich hat es noch für ein Paar Babyschühchen, -söckchen und eine Mütze gereicht!

Auch von der blauen Babywolle habe ich noch Schühchen und eine Mütze stricken können. Da die Mützen gefühlt immer sehr groß wurden, habe ich bei der blauen mal eine kleinere Größe gewählt. Ich bin sehr gespannt, welche unserem Kleinen später passen wird :)

Gestrickte Babysachen

Alle Babysachen habe ich nach kostenlosen Anleitungen gefertigt. Wer Interesse daran hat, sie auch auszuprobieren, findet hier alle Informationen:

Grüne Babymütze: http://www.garnstudio.com/lang/de/visoppskrift.php?d_nr=b25&d_id=6&lang=de

Blaue Babymütze: http://www.garnstudio.com/lang/de/visoppskrift.php?d_nr=b18&d_id=27&lang=de

Babyschühchen: http://www.brigitte.de/wohnen/selbermachen/babyschuhe-stricken-1193542/

Schleifchen für die Babyschuhe: http://sewinlovewithcraft.blogspot.hu/2012/07/tutorial.html

Babysocken: http://www.bevscountrycottage.com/bevs-stay-on-booties.html

Bis bald!

Eure Kathleen

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Erste gestrickte „Großprojekte“: Babypullover und -pullunder

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Fertiger Babypullunder

[caption id="attachment_1888" align="alignright" width="264"]Ultraschallbild aus der 30sten Woche Ultraschallbild aus der 30sten Woche[/caption]

Bisher habe ich immer nur kleinere Sachen gestrickt: Mützen, Socken und Schühchen. Jetzt wollte ich mich langsam mal an größere, komplexere Projekte ranwagen. Da passt es natürlich ganz gut, dass unser Nachwuchs Anfang Dezember geboren werden soll ;)

Ich habe mit einer scheinbar einfachen Anleitung aus dem Internet für einen Babypullover begonnen. Leider passte das alles nicht so richtig und so ist der fertige Pullover eher einer für eine Puppe geworden. Ich wollte jedoch noch nicht aufgeben und so habe ich nach eigenen Maßen versucht, einen zweiten Babypullover zu stricken. Als Vorlage habe ich ein Jäckchen genommen, das wir für unseren Kleinen schon gekauft haben. Bei beiden Pullovern hatte ich am Ende sehr viele Einzelteile, die alle miteinander vernäht werden mussten. Super anstrengend war das!

Einzelteile des ersten Babypullovers

Der zweite Babypullover ist auf jeden Fall wesentlich besser geworden als der erste. Der Größenunterschied ist ziemlich deutlich. Am Anfang wollte ich noch einen Filzfrosch auf den Pulli nähen, aber da ich mir bei der Größe nach wie vor unsicher bin, lasse ich es lieber ;)

Unterschied zwischen dem ersten und zweiten Babypullover

Ich bin ja nun seit einer Woche im Mutterschutz und so habe ich direkt mit dem nächsten Projekt begonnen. Verwendet habe ich dieses Mal Wolle, die ich vor einiger Zeit im meinem Lieblingswollladen gekauft hatte. Leider fand ich keine passende Anleitung dazu und so musste ich wieder improvisieren. Dieses Mal wollte ich nicht so viele Einzelteile zusammennähen, also wurde es "nur" ein Pullunder. Den Matratzenstich beherrsche ich mittlerweile auch schon so gut, dass er nicht mehr nervt ;) Nur die Wolle war beim Stricken absolut schrecklich! Ich hatte von Lana Grossa "Linea Pura Vero". Beim Stricken habe ich mir geschworen nie wieder solch anstrengende Wolle zu kaufen! :(

Ich habe auch hier wieder von Anfang an überlegt, wie ich den fertigen Pullunder verzieren könnte und so beschloss ich, aufgrund des schönen Blaus, einen Eisbärkopf draufzusticken. Auch das war für mich neu und da ich die gleiche Wolle nicht in Weiß und Schwarz hatte, nahm ich andere und legte sie doppelt.

Anfang des aufgestickten Motivs

Das Ergebnis ist nicht ganz sauber geworden, aber zumindest ist der Pullunder groß genug, dass er früher oder später unserem Kleinen passen wird :)

Fertiger Babypullunder

Bis bald!

Eure Kathleen

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Herbstbasteln: Blüten aus Laubblättern

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Blätter in den Kranz stecken

Es ist Herbst - und was für einer! Seit einigen Wochen färben sich die Laubblätter bunt, fallen von den Bäumen, es wird kälter und Nebel liegt in der Luft. Zwischendurch gibt es wunderbaren Sonnenschein. Das muss man einfach genießen! :)

Was liegt da näher, als bei einem Spaziergang einige der wunderschönen Herbstblätter zu sammeln. Ganz wunderbar sehen immer die Blätter des Amberbaums aus. Im Botanischen Sondergarten in Wandsbek gibt es so einen. Letztes Jahr habe ich ihn schon entdeckt. Seine Herbstblätter sind kunterbunt in leuchtenden Rot-, Orange- und Gelbtönen gefärbt.Doch was tut man mit all den tollen Blättern? Eine schöne Idee habe ich mal wieder auf Pinterest gefunden. Dabei werden die Blätter zu Blüten gefaltet. Gekoppelt mit einem Basiskranz ergibt das einen dekorativen Türschmuck.

Material für die Blüten:

  • Bunte Herbstblätter
  • grünes Dekokebeband
  • ggf. eine Schere
  • Basiskranz

Schritt 1: Sammelt ordentlich viele schöne Herbstblätter von Ahorn, Platane oder (noch bunter) vom Amberbaum. Warum gerade diese Blätter? Sie sind breit und haben viele Spitzen, die sich zum Einrollen eignen.

Herbstliche Amberbaumblätter

Schritt 2: Nehmt das erste Blatt und faltet die obere Spitze zur Mitte auf der Rückseite.

Schritt 1: Blätter einrollen

Schritt 3: Nun kommt die daneben liegende Spitze dran, die ebenfalls zur Mitte hin gefaltet wird.

Schritt 2: Blätter einrollen

Schritt 4: Von außen wird das Blatt nun ein gerollt. Die gegenüber liegende Seite falten und das Blatt komplett einrollen.

Schritt 3: Blätter einrollen

Schritt 5: Das wiederholt ihr nun mit so vielen Blättern übereinander bis die Blüte groß genug ist.

Schritt 4: Blätter einrollen

Schritt 6: Nehmt das Klebeband und rollt es um den unteren Teil der Blüte, damit die Blätter nicht auseinander fallen. Sobald die Blüte fixiert ist, könnt ihr auch die Blattstiele zusammenkleben.

Blätter zusammenkleben

Schritt 7: Wenn ihr genügend Blüten beisammen habt, könnt ihr die Stiele nun überlappend in den Basiskranz stecken.

Blätter in den Kranz stecken

Schritt 8: Ich habe nicht den ganzen Basiskranz mit Blüten besteckt, sondern nur eine Seite. Wenn ihr mit eurem Ergebnis zufrieden seid, könnt ihr den fertigen Türkranz an eine passende Stelle anbringen.

Fertiger Kranz mit herbstlichen Blüten

Alle Schritte habe ich hier noch einmal kompakt für euch zusammengefasst :) Viel Spaß beim Nachbasteln!

Schritt für Schritt Anleitung Herbstblüten

Bis bald!

Eure Kathleen

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Jeans-Upcycling trifft auf Kupferrohr – Ein Zeitungsständer entsteht

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Fertiger Zeitungsständer

Vor einiger Zeit hat Julian eine alte Jeanshose von sich aussiortiert, da sich die Nähte zwischen den Beinen langsam auflösten. Meine Mutter meinte zwar noch, dass sich die Hose reparieren lassen würde, aber Julian bestand drauf, dass sie in den Müll kommt. Aber ausgerechnet in den Müll? Da war so viel guter Stoff noch dran, dass es dazu viel zu schade gewesen wäre. Ich erinnerte mich, dass in einer Zeitschrift, die ich einmal kurz in der Bahnhofsbuchhandlung durchgeblättert hatte, ein Zeitungsständer zu sehen war, der recht simpel nachzubauen sein sollte. Gebaut war er aus Kupferrohr und normalem Baumwollstoff. Da man den Stoff gut mit Jeansstoff austauschen könnte, war das neue Projekt schnell geplant :)Da wir in unserer kleinen Wohnung schlecht mit Kupferrohr hantieren konnten, mussten einmal wieder meine Eltern Hilfe leisten. Mein Vater besorgte das für das Projekt notwendige Kupferrohr (ganz schön teuer das Zeug!) und bereitete alles für den Bau des Rahmens vor. Das Gestell sollte natürlich nicht zu klapprig werden, weshalb wir uns dafür entschieden, die Verbindungsstellen zu löten.

[caption id="attachment_1921" align="aligncenter" width="670"]Einzelteile für den Rahmen des Zeitungsständers Einzelteile für den Rahmen des Zeitungsständers[/caption]

Zuerst musste das Kupferrohr natürlich auf die passenden Längen zugeschnitten werden. Wir haben dafür eine Zeitschrift als Maß genommen und beim Rest improvisiert. Bei meinem Vater sah das Zerschneiden des Kupfers suer leicht aus, aber als ich es einmal versuchen wollte, habe ich ihn ganz schnell wieder dran gelassen. Das war mir dann doch zu viel Kraftaufwand :D

[caption id="attachment_1922" align="aligncenter" width="670"]Flussmittel für das Löten auftragen Flussmittel für das Löten auftragen[/caption]

Als alle Teile fertig waren, ging es ans Löten. Dazu hat mein Vater ein Flussmittel auf den Enden der Rohre aufgetragen. Das fungiert nach dem Erhitzen dann als Kleber zwischen dem Metall.

[caption id="attachment_1923" align="aligncenter" width="670"]Zu lötende Teile auf dem Schraubstock befestigen Zu lötende Teile auf dem Schraubstock befestigen[/caption]

Ein Eckstück wurde dann auf dem Schraufstock befestigt und die vorbereiteten Rohre in die Öffnungen gesteckt. Die Teile müssen nun sehr fest sitzen, damit beim Löten nichts verrutschen kann.

[caption id="attachment_1924" align="aligncenter" width="670"]Einzelteile zusammenlöten Einzelteile zusammenlöten[/caption]

Der große Gasbrenner meines Vaters war mir noch nie geheuer und so musste mein Vater auch das eigentliche Zusammenlöten des Kupfers übernehmen. Das Metall wird dabei sehr heiß, also lieber nichts anfassen!

[caption id="attachment_1918" align="aligncenter" width="670"]Fertiger Rahmen für den Zeitungsständer Fertiger Rahmen für den Zeitungsständer[/caption]

Das Löten aller Teile ging recht fix und innerhalb einer halben Stunde waren wir mit dem Rahmen für den Zeitungsständer fertig. Eine Seite haben wir dabei offen gelassen, also nicht gelötet. Dadurch kann man später den Stoffbezug abnehmen und bei Bedarf wechseln oder waschen :)

[caption id="attachment_1919" align="aligncenter" width="670"]Stoffbezug für den Zeitungsständer nähen Stoffbezug für den Zeitungsständer nähen[/caption]

Der zeitaufwändigste Schritt kam tatsächlich erst jetzt, denn wir brauchen den Stoffbezug natürlich noch! Dafür haben wir Julians Jeans soweit aufgeschnitten, sodass wir eine einfache Stoffbahn hatten, die an den Enden zwei Schläuche bekommen sollte. Durch die Schläuche würde dann der Rahmen des Zeitungsständers verlaufen. Julians Hose hatte für dieses Projekt tatsächlich die perfekte Größe und so mussten wir nichts in der Breite abschneiden oder hinzufügen. Die Naht in der Mitte haben wir auch belassen, als Ziernaht :)

Für mich war das Nähen des Jeansstoffs recht anstrengend, da ich ja noch nicht so viele Nähprojekte umgesetzt hatte und Jeansstoff naturgemäß sehr dick ist. Besonders die Nähte waren schwierig zu nähen. Aber am Ende hat doch alles ganz gut geklappt.

[caption id="attachment_1920" align="aligncenter" width="670"]Fertiger Zeitungsständer Fertiger Zeitungsständer[/caption]

In den fertigen Zeitungsständer passt nun ein ganzer Haufen an Zeitschriften. Bei mir landen natürlich vor allem DIY-Zeitschriften darin. Mit was würdet ihr ihn füllen?

Bis bald!

Eure Kathleen

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Rote Klippen, weißer Strand – ein Kurzurlaub auf Helgoland

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Seehunde an der Südseite der Düne

Vor einer ganzen Zeit hatte ich Julian einen Gutschein für einen Kurzurlaub auf Helgoland geschenkt. Anfang des Jahres hatten wir es dann endlich hinbekommen, diesen Gutschein einzulösen. Wir haben dafür etwas länger gebraucht, weil es teilweise schwer war, ein freies Zimmer auf der Insel zu bekommen. Also falls ihr auch mal dort hin wollt, bucht lieber frühzeitig ;)

Auf, auf zur Insel!

Mitte April war es dann aber endlich soweit und wir sind Freitag morgens früh zu den Landungsbrücken gelaufen um auf die Fähre zu kommen. Von Hamburg aus fährt immer der Katamaran "Halunder Jet" über ein paar Zwischenstationen nach Helgoland. Für mich war es das erste Mal auf so einem Schiff und ich war ziemlich aufgeregt und gespannt, wie die drei Stunden Überfahrt wohl werden würden. Kurz nachdem wir abgelegt hatten, gab es aber für uns noch etwas Wichtiges zu erledigen. Denn einen Tag vorher hatte ich die Bestätigung bekommen, dass Julian udn ich ein Kind erwarten und das wollte ich meinen Eltern nicht vorenthalten. Sie hatten sich natürlich total gefreut, vor allem auch, da es das erste Enkelkind wird :)

Rettungsring auf dem Halunder Jet

Zurück zum Schiff: Auf der Elbe war es relativ ruhig und so hat man nicht so viel davon mitbekommen, wieviel Power tatsächlich in diesem Schiff steckt. Wir wurden aber vom Kapitän schon vorgewarnt, dass die Strecke auf der Nordsee etwas schauklig werden würde, da ein steifer Wind wehte und ordentliche Wellen verursachte... So ganz seefest bin ich ja nicht (das hatten wir schon bei unserer Kreuzfahrt herausgefunden), aber ich lasse mich so schnell nicht entmutigen. Kurz nachdem wir also auf die offene Nordsee kamen, hab der Kapitän Gas. Und wie! Das Schiff ist mit rund 60km/h übers Wasser gerast und hat hinter sich ordentlich Gischt aufgewirbelt. Es war toll, das mit anzusehen, aber lange draußen stehen bleiben konnte man nicht, da es durch die Geschwindigkeit doch recht windig ums Näschen war ;)

Von meiner Seekrankheit war nicht viel zu merken, solange ich saß. Kurz vor Ankunft stand ich aber noch einmal auf um Fotos zu machen. Das war leider zu viel des Guten und so wurde mir direkt schlecht. Zum Glück kam Helgoland aber am Fenster schon in Sicht und ich konnte mich die letzten Minuten noch zusammenreißen ;)

Das Schiff machte direkt am Hafen fest und so hatten wir nur einen kleinen Spaziergang bis zu unserem kleinen Hotel. Das Zimmer war ganz hübsch, aber das Beste war der Blick direkt aufs Wasser :)

Nachdem wir unsere Sachen abgestellt hatten, haben wir einen ersten Spaziergang über die Insel unternommen. Da Helgoland nur knapp einen Kilometer lang ist, hat man sich natürlich schnell einen Überblick verschaffen können. Wir haben es auch direkt geschafft, an Helgolands Wahrzeichen, der Langen Anna, vorbei zu laufen.

[caption id="attachment_1942" align="aligncenter" width="670"]Kathleen vor den Klippen Foto vor den Klippen... Und eigentlich ist da schon ein Babybauch auf dem Foto, den man nur noch nicht sieht :D[/caption]

Die Felsen waren zu dieser Zeit schon voller Vögel, denn die Brutsaison war in vollem Gange. Es gab Basstölpel, Trottellummen und Silbermöwen zu sehen, und das in rauen Mengen!

[caption id="attachment_1943" align="aligncenter" width="670"]Silbermöwe Eine sehr fotogene Silbermöwe, die schön still gehalten hat :D[/caption]

Führung in der Vogelwarte Helgoland

Da wir recht früh auf Helgoland angekommen sind, hatten wir die Gelegenheit den Tag noch ein wenig anderweitig zu nutzen und so sind wir zur Vogelwarte gelaufen, da dort eine Führung stattfinden sollte. Es nahmen erstaunlich viele Leute daran teil! Ein Mitarbeiter der Vogelwarte führte einen kurzen Vortrag über die Arbeit dort und zeigte uns auch zwei kürzlich gefangene Vögel, die schon beringt waren, eine Heckenbraunelle und eine Bachstelze. Er meinte, dass die Bachstelzen wohl nicht so häufig auf Helgoland anzutreffen wären, aber im Laufe unseres Aufenthalts sahen wir ständig welche! :D Nach dem Vortrag zeigte der Mitarbeiter uns den Fanggarten und erklärte seine Funktionsweise. Danach gab es wieder eine kleine Fragerunde. Insgesamt waren wir wohl zwei Stunden dort und es war sehr informativ! Dazu muss man noch erwähnen, dass die Führung kostenlos war und nur um eine kleine Spende gebeten wurde. Julian und ich haben es uns nicht nehmen lassen, etwas mehr Geld dort zu lassen, da es uns so gut gefallen hatte :)

[caption id="attachment_1944" align="aligncenter" width="670"]Gefangene Bachstelze in der Vogelwarte Diese Bachstelze war der zweite Vogel, der uns während der Führung in der Vogelwarte vorgestellt wurde.[/caption]

Nach der langen Führung hatten wir nur noch Hunger und suchten uns ein nettes Restaurant. Danach ging es zurück zu unserem Zimmer und da ich so müde war, bin ich wohl schon gegen 8 Uhr eingeschlafen :D

Mit den Seehunden kuscheln

Der Samstag sollte vormittags ganz im Zeichen der Robben und Seehunde stehen. Ich hatte noch nie welche in freier Wildbahn gesehen und da auf Helgoland das ganze Jahr über welche anzutreffen sein sollten, wollte ich mir das nicht entgehen lassen! Praktischerweise legte die Fähre zur Düne (wo die Tiere zu sehen sein sollten) direkt vor unserem Hotel ab. Auch an dieser Führung nahmen wieder recht viele Leute teil.

Wir gingen zuerst an den Nordstrand, wo sich die Kegelrobben wohlfühlen sollten. Von weitem konnte man auch schon eine ganze Ansammlung der Tiere auf dem Strand liegen sehen. Als wir dichter kamen, blieben wir auf einmal stehen. Weshalb, konnten wir von hinten nicht sehen also sind wir ein Stückchen weiter nach vorne und da lag auf einmal mitten auf dem Weg ganz allein ein Kegelrobbenbaby! Obwohl unser Führer mehrmals sagte, dass man nicht so nah an die Tiere rangehen soll, haben es leider dennoch viele getan. Dadurch traute sich das Kleine natürlich nicht zurück zu seiner Gruppe... Umso besser als wir dann endlich weiter gingen.

Kegelrobbenbaby direkt auf dem Weg

Obwohl die kleine Kegelrobbe schon sehr niedlich war, waren die ausgewachsenen Tiere auch total lustig anzusehen. Teilweise haben sie unglaublich komische Grimassen geschnitten! :D Kaum zu glauben, dass diese Raubtiere eine Beißkraft von bis zu 300kg haben! Denen sollte man lieber nicht im Weg stehen, auch wenn sie süß aussehen!

Lustige Kegelrobbe

Nachdem wir eine große Gruppe Kegelrobben passiert hatten, ging es quer feldein über die Insel. Dort wurde uns noch eine Besonderheit der Düne gezeigt: Es gab dort Teiche, die aus einer Grundwasserquelle gespeist wurden!

An der Südseite der Düne verabschiedete sich unser Führer dann auch schon von uns und ließ uns allein zu den Seehunden laufen. Die kleinen Kerle sind viel freundlicher als die Kegelrobben und dementsprechend geht von ihnen nicht die gleiche Gefahr aus. Aber genauso wie die Robben, lagen auch die Seehunde meist träge auf dem Strand. Ab und zu blitze dennoch ein Köpfchen aus dem Wasser und beobachtete, was da am Strand ablief :) An die Seehunde konnte man wirklich recht dicht rangehen, ohne, dass die Tiere sich gestört fühlten.

Seehunde an der Südseite der Düne

Julian hätte sich auch am Liebsten direkt dazu gelegt und mit den Tieren gekuschelt :D

Julian bei den Seehunden

Wir haben dann noch einen kleinen Spaziergang bis zur Ostseite der Insel gemacht (Achtung, Tiefflieger! :D ) und uns dort in die Dünen gelegt. Da wir wunderbaren Sonnenschein hatten, habe ich mir natürlich gleich meinen ersten Sonnenbrand des Jahres eingefangen ;)

Den Nachmittag und Abend haben wir im Schwimmbad und in der Sauna verbracht. Dort war es überhaupt nicht überfüllt und so konnten wir gut entspannen.

Klippensteigen und Bimmelbahn

Am letzten Tag mussten wir leider sehr früh schon aus dem Hotelzimmer raus und da unser Schiff erst gegen 16 Uhr ablegen sollte, hatten wir noch einige Stunden, die wir rumkriegen mussten. Wir starteten damit, dass wir dieses Mal die Insel auf einem anderen Weg umrundeten, den Touristen wohl nicht so oft nehmen. An der Westseite der Insel entlang sind wir an den großen Flutbarrieren entlanggegangen bis zu den Steilklippen. Die Klippen waren natürlich abgesperrt, da sich dort die Brutgebiete befinden und die Gefahr eines Steinschlags eh zu groß ist. Ein Stück sind wir dennoch den Steilhang hinauf gelaufen und haben dann schnell eine Treppe hoch zum Leuchtturm gefunden.

Wir sind noch einmal an den Felsen vorbei gelaufen, an denen die Vögel brüten. ich wollte unbedingt noch ein paar schöne Fotos der Basstölpel machen, da man sie sonst nicht zu Gesicht bekommt. Wenn man die Tiere mal eine Weile beobachtet, fällt einem auch auf, wie zärtlich die Brutpaare miteinander umgehen. Das war schon recht niedlich anzuschauen :)

Turtelnde Basstölpel

An den Klippen nisteten natürlich die Vögel, auf den Weiden im Inneren hingegen waren ein paar wenige weidende Kühe und viele Schafe zu sehen. Die Schafe (ich tippe auf Heidschnucken) liefen sogar frei herum und haben sich von den Touristen nicht wirklich stören lassen. Die Tiere hatten einfach die Ruhe weg :D

Heidschnucke schaut in die Ferne

Zurück in der Unterstadt machten wir noch eine Inseltour mit der Bimmelbahn mit. Zu diesem Zeitpunkt wurde das Wetter auch wieder besser und die Wolkendecke riss auf. Neben uns waren in der Bahn nur noch vier weitere Leute. Scheinbar war noch nicht so wirklich Saison für die Bahn... Wir bekamen auf der Tour aber noch einige interessante Informationen mit auf dem Weg. Einen kleinen Halt an der Westseite, an der vie vormittags schon waren, gab es auch und dort ließ sich im Wasser auch noch einmal ein Seehund blicken.

Julian und die Lange Anna auf Helgoland

So hatten wir noch einen schönen Abschluss des Kurzurlaubs, denn danach machten wir uns langsam auf den Weg zum Schiff. Dieses Mal konnten wir auch direkt einsteigen und mussten nicht so lange draußen warten. So verging die Zeit bis zum Ablegen recht schnell und auch die Heimfahrt empfanden wir als kürzer. In Hamburg angekommen waren wir dennoch total fertig und einfach nur froh, wieder nach Hause zu kommen!

Resümee

Helgoland ist eine wirklich tolle Insel, die sich für einen Kurzurlaub auf jeden Fall lohnt. Man findet dort schön ruhige Ecken, kann sich gut entspannen und naturbegeisterte Menschen kommen auf jeden Fall auf ihre Kosten! Wir haben uns am Ende schon darüber lustig gemacht, dass die lautesten Geräusche auf Helgoland die spielenden Kinder und die Möwen sind. Helgoland ist eine autofreie Insel und so wirkt sie auch entschleunigend auf einen. Für uns steht fest, dass wir mit Sicherheit noch einmal so einen Urlaub dort machen werden. Dann aber zu dritt und vielleicht zu einer anderen Jahreszeit ;)

Bis bald!

Eure Kathleen

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Gestrickte Babysocken für Junior

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Beide Pärchen Babysocken

Wie die Zeit doch vergeht! In knapp einer Woche ist schon der Stichtag für die Geburt unseres Babys. Die Aufregung hält sich bei mir noch in Grenzen, aber Julian ist schon ganz hibbelig. Ob der Kleine wohl vorher kommt oder wir auf ihn warten müssen? Wem wird er wohl ähnlicher sehen? Julian oder mir? So viele Fragen und trotzdem müssen wir noch etwas warten... In der Zwischenzeit haben wir natürlich einiges für das Baby vorbereitet und ich bin auch immer schon kräftig am Stricken von Babysachen. Von meiner Schwester habe ich schon hübsche Babysocken bekommen, allerdings wollte ich das langsam nun auch mal selbst ausprobieren!

Beide Pärchen Babysocken

Ich habe mir für die Babysocken diese Strickanleitung von DROPS rausgesucht, die relativ simpel aussah. Für Erwachsene habe ich ja schon Socken gestrickt, für Babys war es aber auch für mich neu. Da ich die Wolle nicht da hatte, habe ich eine Alternative nehmen müssen. Gut, dass ich von Julians Mütze noch die Wolle "DROPS Alpaca" übrig hatte, die der angeforderten in etwa entspricht!

Die Maschenprobe passte bei mir mit Nadelstärke 2,5 allerdings nicht. Also habe ich mich für 3,5 entschieden (die ich keine 3er Nadeln hatte).

Das erste Söckchen war schnell gestrickt, obwohl ich gestehen muss, dass ich ein bisschen auf die Anleitungsvideos angewiesen war. Denn die Ferse hat bei mir auf einer Seite stets Löcher...

Linke Seite des Babysöckchens mit LöchernRechte Seite des Babysöckchens ohne Löcher

Nachdem das erste Paar Babysocken fertig war, stand fest, dass sie leider viel zu groß geworden sind für ein Neugeborenes. Also besorgte ich mir doch noch Nadeln der Stärke 3 und fing mit einer anderen Farbe an. Auch hier versuchte ich, die Löcher an der Ferse so klein wie möglich zu halten, aber egal wie ich die Ecke strickte, es gelang mir einfach nicht! So musste ich letzten Endes bei allen Söckchen noch einmal mit Nadel und Faden nachhelfen...

Erstes Paar Babysocken

Das zweite Paar Babysocken ist nun etwas kleiner geworden, jedoch immer noch nicht wirklich passend für ein kleines Baby... Obwohl das ja auch nicht wirklich schlimm ist, wenn in zu große Sachen wachsen Babys ja schnell rein. Also werden die Socken unserem Kleinen wohl früher oder später passen ;)

Mal schauen, ob ich bis Weihnachten noch einen passenden Strampler in Rot und Weiß hinbekomme ;)

Bis bald!

Eure Kathleen

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Geburtstagsblumen mal anders: Muttis besticktes Handtuch

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Meine Mutter ist bis jetzt immer die Letzte gewesen, die im Dezember Geburtstag hat (bald wird es wohl unser Baby sein, das sich momentan aber noch Zeit lässt…). Bisher haben schon alle Familienmitglieder von mir ein persönliches, besticktes Handtuch bekommen. Nun war meine Mutter die einzige, die noch keins erhalten hatte. Das musste natürlich zu ihrem Geburtstag nachgeholt werden!

Ich habe am Anfang sehr lange gebraucht, bis ich ein passendes Motiv für meine Mutter gefunden habe. Sie meinte immer, dass sie keine Lieblingstiere oder -blumen habe und alles schön findet – na toll! Blumen fand ich aber schon eher naheliegend für meine Mutter. Freesien mag sie auch ganz gern. Dafür habe ich aber keine schönen Vorlagen finden können. Als nächstes kamen mir Margeriten in den Sinn: Meine Mutter hatte jahrelang welche im Garten haben wollen und letztes Jahr hatte sie von mir endlich welche bekommen. Seitdem gedeihen sie ganz gut. Und für Margeriten fand ich auch schönere Vorlagen ;)

Handtuch für Mutti: Margeriten-Motiv

Sehr lange hat die Arbeit an dem Handtuch dann nicht gedauert, sobald das Motiv erst feststand. Das Motiv besteht auch nur aus wenigen Farben: Weiß, Schwarz, Zwei Grüntöne und Gelb. Ein paar Tage nach ihrem Geburtstag konnte ich dann endlich das bestickte Handtuch überreichen und natürlich hat sich meine Mutter sehr darüber gefreut! :)

Handtuch für Mutti: Fertiges, besticktes Handtuch

Eigentlich fehlt nun noch ein besticktes Handtuch für mich. Da wir bald aber unser Baby haben werden, wird der kleine Spatz wohl eher ein eigenes bekommen als ich. Denn schenken ist ja immer schöner als für sich selbst etwas zu machen :)

Bis bald!

Eure Kathleen

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